KS-Como: An Nagold und Neckar nach Süden

Tag 8 und Tag 9:

Der Verlauf des Neckars war mir bisher nicht so klar. Doch jetzt weiß ich mehr.

Der Ruhetag war ein echter Gammeltag. Außer Wäschewaschen, Kettefetten, Blogschreiben und abends fernsehgucken ist nix passiert.

Donnerstag, 19.4.:

Dafür bin ich gut bei Kräften gestern das Nagoldtal entlang gefahren. Calw, der Geburtsort von Hermann Hesse, in meiner Jungmannzeit einer meiner Lieblingsautoren, war eine schöne Zwischenstation. Das Panorama passte „leider“ nur schräg aufs Bild.

Calw

Der Übergang wieder zum Neckartal ging über ein paar Hügel. In Horb ging es weiter. Dort ließ ich mich auf den HSB-Radweg (Heidelberg -Schwarzwald-Bodensee) ein. Hörte sich gut an. War aber nicht so. Er führte zwar durch hügeliges Gelände aber auch zum großen Teil auf Straßen, die von sehr eiligen schwäbischen MitbürgerInnen mit ihren Autos befahren wurden. Nix Müßiggang. Also wieder zurück ins Neckartal und dort weiter auf gepflegten Radwegen, meist abseits der Autopisten. 

Einen Nachtschlafplatz fand ich an der Ruine Alberg.

Von innen hat sie noch eine besondere Atmosphäre …

Freitag, 20.4.:

Ein kleines Stück besonders schöner Radweg
ergab sich am nächsten Morgen bei der Abfahrt von der Burg. 

Neckar, Neckar, Neckar … bis zur „Quelle“, die im Schwenninger Moos verortet ist – genaueres weiß man nicht – ging es an ihm entlang.

Nun auch mal wieder ein echtes Schwarzwaldbild
bevor es auf einer hügeligen Hochebene nach Donaueschingen weiterging.

Kurz vor dem ausgewählten Campingplatz Riedsee flog ein Storch über mir entlang und landete gleich danach. So etwas hatte ich aus dieser Nähe in einer Ortschaft noch nicht gesehen.

 Ein wunderbarer Tagesausklang. Danke.

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