Tag 49 bis Tag 52: Auf dem Querweg Freiburg-Bodensee
Ab Titisee sind wir bereits auf den Querweg zwischen Freiburg und Bodensee gewechselt.
In Ortsrandlage von Kappel wird Buddha auf eine steinharte Probe gestellt, in dem er dauerhaft einen modernen Steingarten anmeditieren muss.
Erholsam und wild ist die Wutachschlucht, die sich auf ca. 30km Länge erstreckt.
Manche Wandernde werden mit Sumpf und Stiel durch herabstoßende Bäume in den Boden gerammt, so dass lediglich der Hut übrigbleibt.
Der Sommer schreitet voran. Die ersten Feldfrüchte werden geerntet.
Die Nacht verbringen wir in einem Hexenhäuschen. Es fehlen nur noch die Brezeln und Lebkuchen.
Abschied vom Schwarzwald
Keine Kornblume, aber was sonst ?
Der Hegau begrüßt uns mit seinen Vulkankegeln. Chattengau-ähnlich.
Traumhaft schöne Spitzhütte mit Vorgarten bis über die Schweizer Grenze hinaus.
Hegau-Abend-…
… und Morgenstimmung
Für den Hohenstoffeln, einem Vulkankegel, wird uns diese Schutzhütte als Lager empfohlen: ein Flop, der uns am Abend zwei zusätzliche Stunden kostet …
… und ein wunderschönes Bild vom Hohenstoffeln einbringt …
… und uns im Halbdunkel auf irgendeiner Kuhwiese zelten lässt.
Essbares soweit das Auge reicht: Getreide, Mais, Obst, Gemüse, Nüsse, …
Endlich: die Landzunge Höri am Untersee des Bodensees ist erreicht.
Wir gönnen und befürchten Tage der Entspannung auf einem schönen, kleinen Zeltplatz im Wangen.
Unsere Bewertung des Querweges: vier von fünf Sternen
Kenndaten: 4 Tage, 105 km, / 2.740 Hm, 3.218 Hm
Die 'Traumhaft schöne Spitzhütte' hat uns auf unserer Querwegwanderung bei einem Wolkenbruch am 01. 10. 2018 schützenden Unterstand geboten.