Tag 33, Donnerstag:
Noch zwei Eindrücke aus dem in den 50er/60er-Jahren stehengebliebenen Pialpetta:
Recherche ergab:
„Wohltätigkeitsbank“ (entspricht: öffentliche Verlosung für wohltätige Zwecke)
Dann ging’s aber los mit dem Steilaufstieg, wie fast jeden Morgen …
und dem üblichen HinunterRückblick, diesmal auf Pialpetta.
Steinhaufen, die bei der Landgewinnung auf der Alp entstanden sind. Lässt Rückschlüsse zu, wie wichtig damals jeder Quadratmeter Wiesenfläche zur Heugewinnung war.
Doppelstöckiges Alpgebäude, – im Parterre der Stall
verlassene Alp an Wolkenberge
Suchbild: Getarnte Alpgebäude
Getarnter Weg
Wenn nicht bald freigeschnitten wird, kann er nicht mehr begangen werden. Entweder findet man ihn nicht mehr oder man wird von den Erlenbüschen vom Weg gedrängt.
Wegsuchbild (keine Chance !!)
grandiose Kulisse am Colle de Trione (2485m)
In Balme im Val di Stura dann erwartete uns ein bereits vor Jahren abgebranntes Posto Tappa, für das am Ortseingang immer noch fleißig Werbung gemacht wird.
Versorgt wurden wir dann jedoch im gepflegten „Les Montagnards“. Auch sprachlich merkt man die Nähe zur französische Grenze.
Les Montagnards
Genächtigt wurde in der benachbarten „Villa Tejas“, einem Schweizer Chalet, das in sechster Generation als Familienbetrieb geführt wird. Überall altehrwürdige Patina inkl. liebevollem Renovierungsstau.
Villa Tejas
Es war mal wieder ein Abschiedsabend. Rainer verlässt morgen die GTA Traversata Famiglia, um nach Kassel zu seiner Familie zurückzufahren. Wie im Leben: Es geht vorbei.
Und ich beschließe morgen einen Ruhetag einzulegen. Nach 12 Tagen auf der Walz ist das mal wieder nötig.
Tag 33: ~10,0 Std. ~17,0km /~1670m ~1200m
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