Tag 9, Montag:
Von Alpe Ciuppinella über Rifugio Alpe Laghetto nach Alpe Preia
Morgenstimmung auf der verlassenen Alpe Ciuppinella
Zunächst ging es lange Zeit durch Wälder mit Mittelgebirgscharakter. Nur manchmal ergab sich eine kleine Aussicht.
Auf dem Rifugio Alpe Laghetto, die von drei Männern bewartet wurde, gab es am Mittag Gemüsesuppe, Alpkäse, Wurst, Brot und Chino, die italienische Cola.
Rechts mittig: Rifugio Alpe Laghetto
Oben links: Passo Campo
Dann hinauf zum Passo Campo und steil hinunter über Grasflanken zur Alpe Preia, die mit unterirdischen Ställen aufwartete.
Das Zelt war mal wieder mein Nachtlager.
Tag 9: ~4,6 Std. ~8km /~800m ~410m
Tag 10, Dienstag:
Von Alpe Preia über Lago Alpe del Cavalli nach Alpe Cheggio
So allmählich kommt wieder Rhytmus in die Morgenaktivitäten: Anziehen, Geraffel aus dem Zelt raus, Schlafsack und Matte einpacken, Zelt abbauen, frühstücken, Körperpflege (stark vereinfacht), Rucksack packen, – und los geht’s.
Zunächst zum Passo Preia …
Hier beginnt der Naturpark des Antrona-Tals.
Eine fantastische Sicht auf den Talabschluss des Antrona-Tal eröffnet sich, der gleichzeitig die Grenze zur Schweiz bildet.
… dann über Geröll und bunte Blumenwiesen hinab zum Lago di Alpe Cavalli mit seiner eigenartigen milchiggrünen Farbe.
Am Mittag ist das Ziel Alpe Cheggio (sprich: Kedscho), ein kleines Bergdorf, erreicht. Ein halber Ruhetag im Alberto Alpino wird der Tagesausklang.
Blick vom Balkon auf Oratorio San Bernardo.
San Bernardo ist der angebliche Beschützer der Bergsteigenden.
Tag 10: ~4,5 Std. ~ 5,8km / ~410m ~980m
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