GTA-Süd: Rif. Gouta -> Rif. Alta Via

Tag 24, Montag:

Fast 5 Std. Gehen auf alten Militärstraßen bei hohen Temperaturen, meist in der Sonne, auch mal durch lichten Kiefernwald.

Durch das permanente Auftreten  auf diese ungleichmäßig steinig-schottrigen Piste habe ich das gleiche Gefühl im Körper wie nach einer Kundalini-Schüttel-Meditation von Osho. Alles ist gut gemixt und für Neues empfänglich und gleichzeitig fühlt es sich ziemlich matschig an.

Ca. 35 Grad hatte es heute in der Sonne. Fast alle Wildblumen waren verblüht, bzw. ließen die Blätter hängen, – fast alle …

Außer Heuschrecken und Eidechsen sind keine Tiere zu sehen. Das Zirpen der Grillen wird beständiger und lauter.

Einmal war schon das Meer ganz hinten zu erahnen. Auch der Wind hat sich schon so angefühlt, als wäre es eine Meeresbrise (wahrscheinlich Einbildung).

Das Refugio Alta Via ist kein „echtes“ Rifugio. Das Haus wird alleinig von einer älteren Dame betrieben. Ich wohne in einem Zimmer ihrer Wohnung und höre sie nebenan in ihrer kleinen Küche hantieren, wo sie das Abendessen für drei Gäste zubereitet. Dazu hat sie frische Sachen aus ihrem Garten geholt.

Der Tomatensalat bei der Ankunft war schon ein guter Vorgeschmack.

Mal sehen, was da kommt …

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