Tag 3, Montag:
So eine feste Unterkunft macht doch etwas lässiger. Nach einem mittelmäßigen Frühstück mit schimmeliger Marmelade und Kaffee von gestern zum SelbstAufwärmen bin ich erst um 9:30 Uhr losgelaufen.
Zunächst sonnig zog es über Tag immer mehr zu. Bergblumen machten mit ihren leuchtenden Farben auf sich aufmerksam. Ich freute mich und fotografierte sie.
Oben am Colle dell‘ Albergian, 2715m, traf ich die ersten Touristen: ein junges MTB-Fahrer-Pärchen. Es ist schon eine gewaltige Leistung, das Rad zum großen Teil hier hoch zu schieben. Aber dann auch noch wg. zu hoher Schwierigkeit das Rad zum Teil auch wieder runter zu schieben/tragen…. mir entzieht sich der Sinn/die Freude. Obwohl, – wenn ich so darüber nachdenke, was ich hier tue….
Ich musste auch wieder runter und meine AbstiegsBeinmuskulatur meldete sich, dass sie eigentlich gar nicht wollte. Dann eben langsam und liebevoll den Berg hinab.
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