Tag 5, Mittwoch:
Bevor ich zum Rifugio Lago Verde laufe, werfe ich noch Balast ab: Die Barfrau vom Albergo wird einige meiner bisher mitgeschleppten Dinge in einem Päckchen nach Hause schicken. Ein gutes Gefühl.
Schon kurz nach dem Aufbruch entdecke ich italienische Lebensweisen, die mich immer wieder beeindrucken …
… die auch bei Nicht-Menschen verbreitet sind …
… und sogar bei Schmetterlingen …
Der mittelmäßige Weg schlängelt sich durch eine wunderbare Landschaft bis auf 2583 m zum Rifugio Lago Verde.
Hier ist es kühl und stürmisch, so dass ich mein Zelt im Rucksack und mich wieder bewirten lasse.
Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell ich mich auf einer Bergwanderung entspanne und locker werde… der Weg das eigentliche Ziel wird.
Zum Abschluss des Tages gab es noch ein gutes Abendessen: 1. Polenta mit Karottenmuß, 2. Blätterteig-Pizzascheibe, 3. Eingelegte Oliven, Artischocken und Thunfisch, 4. Risotto mit Lorbeer und Käse, 5. Selbstgemachte „so ähnlich wie Creme Catalane“. Buona notte.
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