Tag7, Mittwoch:
Am Abend lernte ich noch Graig und Marc aus England kennen. Beide sind solo auf der HRP unterwegs, essen in den Hütten zu Abend und laufen anschließend weiter, um sich ein Zeltplätzchen zu suchen. Eine Möglichkeit, Essens- und Trinkgenuss mit DraußenSein zu kombinieren und evtl. (Mit-)Schnarchern auf den Hütten zu entgehen.
Ref. de la Restanca: Abschiedsfoto in Morgenstimmung
Es war eine Wanderung, die an vielen wunderschönen Seen vorbeiführte und auch kurz den Nationalpark Aigüestortes-Nationalpark streifte, einem Granitmassiv mit fast 500! Seen. Durch diesen Nationalpark gibt es auch eine mehrtägige Hüttenrundtour (9 Hütten, 55km, 9200hm):Carros de Foc. Aber Achtung: In diesem Nationalpark ist das Zelten grundsätzlich nicht gestattet!
Hier geht’s gleich weiter durch das wunderbare Saboredo-Tal in Richtung Salardu.
Doch vorher gab es noch eine dünne Nudelsuppe im wunderschön gelegenen Rifugio Colomer, …
… so wunderschön gelegen, dass Hunderte von Wandernden den Weg durchs Tal hinauffinden.
Der Weg schlängelt sich lieblich durch Pinienhaine …
… über eine flache Wiesenebene …
… an Badegumpen vorbei …
… um letztendlich nach 6 km Teerstraße in Salardu zu enden. Hier fand ich Unterschlupf in einer Herberge des katalanischen Wandervereins.
In einem „Supermercado“ (ca. 50qm) besorgte ich alles, was ich in den nächsten Tagen brauchen werde. Bei den kommenden 10 Tagen Wanderung gibt es lediglich 2 Unterkünfte mit Verpflegung.
In der nächsten Zeit geht’s also anscheinend durch eine ziemlich wilde Gegend der HRP bis nach Andorra. Bin mal gespannt, neugierig und etwas unsicher.
Tag 7: ~8,2 Std. ~19,7 km /~660 m \~1430 m
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