HRP-Ost: Mantet -> Refuge de Mariailles

Tag 21, Mittwoch:

Auf dem GR10 war es zwar ganz nett und für Schlechtwetterbedingungen ist er auch ganz sinnvoll. Doch der Wetterbericht änderte seine Meinung und wahrsagte für die nächsten Tage keine Gewitter mehr, weniger Regen und das nur am Abend und in der Nacht. So suchte ich einen Weg, der mich wieder auf die HRP führt, denn der Wegverlauf ist einfach interessanter.

Ich mache mich auf einem steilen Waldweg hinauf zu einer Hochebene, die zum Porteille de Mantet führt.

Ab da geht es entlang der katalanisch/französischen Grenze, immer zwischen 2200hm und 2400hm.

Wege- und Wolkenbilder sind einfach faszinierend und geben mir das Gefühl von großer Weite bei gleichzeitiger Geborgenheit.

Wolken aus Katalonien versuchen nach Frankreich einzudringen.

Pferde an Wolken

Felsen an Wolken

Hier sind die Felsen fast weiß und meist aus Kiesel.

Weg im Voraus

Weg zurück gesehen

Ich durchquere 13km! Hochebene.

Angriff katalanischer Wolken auf die französische Grenze

Vor mir sieht’s ganz düster aus.

Mal wieder eine Schäferhütte …

die ich näher in Augenschein nehme …

Stinkt nicht, ist nicht dreckig, – ist aber innen auch nicht sehr einladend.

Jetzt noch abwärts zum Refuge de Mariailles (1710m), in dem ich herzlich aufgenommen werde. Ca. 20 Personen übernachten hier, um morgen auf den Pic Canigu zu steigen, dem höchsten Berg, der östlichen, bereits mediterranen Pyrenäen. Vielleicht sehe ich morgen zum ersten Mal das Mittelmeer …

Tag 21 :  ~9,2 Std. ~ 23 km /~1020 m \~880 m

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