Des Nachts werde ich derzeit oft wach und schaue aus dem Dachfenster der Kammer, in der ich schlafe – wenn ich nicht gerade schlafe.
Dann darf ich einen mit Wolken umrahmten Mond bewundern. Der „Vollmond“ ist das Resultat einer Überbelichtung …
Das nächtliche Leuchten durch den Mondschein in Kombination mit den schneebedeckten Bergen wirkt schon fast irreal – ist es aber nicht.
Vor der Frühstücksarbeit noch den Sonnenaufgang wahrnehmen. Einfach immer wieder wunderbar.
Ich drehe mich um und darf dem Mond zusehen, wie er im Wallis untergeht. Bald ist wirklich Vollmond.
Während der Frühstücksarbeit doch nochmal schnell raus und die Berge im Sonnenaufgang ‚festhalten‘.
Schnee (30 cm) und Kälte (-13°) halten Einzug. Alles wirkt wie gefrostet. Wir schaufeln und heizen.
Der Schokokuchen muss vor dem Glasieren auskühlen. Was gibt es dazu Praktischeres als eine Terrasse mit Bergpanorama?
Nachmittags auf der Terrasse. Die Gäste halten bei Kalt- und Warmgetränken solange wie möglich draußen aus, bevor sie es sich in der warmen Stube gemütlich machen.
Sara hat Pause von ihrer Arbeit auf der Hütte und lässt es sich im Liegestuhl in der Sonne gut gehen.
Meine Pause genieße ich auf der Terrasse mit Käsestulle und Cappuccino an Läckihorn. Wunderbar!
Sara hat ein paar Tage frei. Sie fährt ins Tal und nimmt dabei schonmal zwei leere Dieselkanister mit. Sie werden in der nächsten Woche vollgetankt und mit dem nächsten Helikoptertransport wieder hochgeflogen.
Abendstimmung mit Gasflaschen an Pizzo Lucendro. Das Farbspiel der ‚blauen Stunde‘ ist jeden Tag ein bisschen anders. Es begeistert mich immer wieder aufs Neue.
– Fortsetzung folgt –
Wunderbare Fotos. Danke. Viel Spaß weiterhin. Liebe Grüße Heidi 🤓