Tag 40 bis Tag 42: Schwarzwald Westweg, erster Teil
Von den pfälzischen Weinhängen konnten wir prima in die Rheinebene auf das schauen, was uns erwartet, wenn wir von Bad Bergzabern nach Pforzheim laufen würden: schnurgerade, ebene Strecken durch Wein- und andere Fruchtfelder, in Quadranten eingeteilte Waldstücke, durchschnitten von Straßen und Schienen… das törnt enorm ab. So entscheiden wir uns für eine Zugfahrt nach Pforzheim, um dort direkt den Schwarzwald-Westweg zu beginnen.
Auf teilweise eintönigen Wegen geht es durch das schöne Enztal.
Für die Toilettennutzung benötigt man hier Reichspfennige …
Es wird feucht und kühler. Die Landschaft weitet sich.
Patina in Dobel
Regen zieht auf. Er wird uns lang begleiten.
Den Westweg gibt es schon seit 1904. Entsprechend ausgebaut sind schon einige Teilschrecken.
Diese werden durch MärchenwaldAtmosphäre kompensiert.
Der zweite Tag bringt mir endlich die heißersehnte SchwaKiTo !!
WegImpression I
WegImpression II
WegImpression III
Märchenwald I
Märchenwald II
Das MoosGrün ist unglaublich intensiv …
… das Wolkengrau auch.
Alles ist vergänglich, das ehemalige Kurhaus am Hundseck.
Heilfroh und feuchtkühl erreichen wir die neu eröffnete, gastfreundliche Edelfuchs-Lodge. Insgesamt begegnen wir in diesen drei Tagen lediglich drei anderen Wandernden. Von DeutschlandUrlaubBoom hier keine Spur.
Kenndaten: 3 Tage, 68 km, / 2.385 Hm, 1.777 Hm
Nach drei Tagen müsstet ihr in etwa nahe meiner alten Heimat angekommen sein. Am Skihang Unterstmatt habe ich Skifahren gelernt. …Da kommt ihr wahrscheinlich nach der Edelfuchslodge (kenne ich noch nicht) morgen vorbei. Dann Hornisgrinde, Ruhestein, Schliffkopf – alles Schätzchen der Schülerzeit! Genießt die Gegend – bei welchem Wetter auch immer!!!
Das haben wir! Nach Unterstmatt wurde es wieder trocken und sonniger. Tolle Landschaft und freundliche Menschen erleben wir.