VML: Alpe Grande -> „Piazza“

Tag 3, Dienstag:

Nachdem wir unser ganzes Geraffel wieder in die Rucksäcke verstaut hatten, stiegen wir hinab nach S. Fedele.

In der dortigen zentralen Bar übten wir uns auf der Toilette in Hygiene und  WasserflaschenFüllen. Beim zweiten Frühstück ( Cappuccino, Cornetto und Törtchen) horteten wir Zuckertütchen für unseren nächsten Morgenkaffee.

Eine facettenreiche Tagesetappe folgte.

Die Mittagspause mit Suppe, Nickerchen und PflasterAufBlasenKleben ließ uns genießen und erholen.

Am frühen Abend erreichten wir das Rifugio Buffalora, dass von zwei liebenswürdigen älteren Herren bewartet wurde.

Bier und Sprite mischten wir zu Panache  (=Radler) und machten es uns für eine kurze Rast auf der Terrasse bequem. Plötzlich wurden wir in deutscher Sprache von einer Frau angesprochen. Nach kurzem Austausch stellte sich heraus, dass sie mit einem der Wirte verheiratet ist und seit 30 Jahren hier lebt und aus Hamburg stammt. Eine nette Begegnung.

Nun mussten wir noch einen Platz für unsere Zelte finden. Zunächst ging es noch eineinhalb Stunden einen düsteren Steilhang entlang, wo wir uns nur mit dem Schlafsack und Matte direkt auf den Weg hätten legen können.

Die Bezeichnung „Piazza“ auf der Landkarte machte uns Hoffnung. Und tatsächlich gab es eine kleine Ebene mit einigen alten Häusern inmitten dieses Steilhanges, auf der wir uns einen guten Lagerplatz aussuchten, so dass die Morgensonne uns wecken konnte.

Zu Abend gab es köstlichen Gemüse-Couscous mit Thunfisch. Genau nachdem wir den Topf leergekratzt hatten, begann es zu regnen. Wir machten uns hinein in die Zelte, um den weiteren Abend im Schlafsack zu verbringen während die Regentropfen ihre meditative Melodie auf die Zeltwände trommelten.

Danke dafür, dass wir an diesem Tag trocken geblieben sind. Buena notte.

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