Die Anfänge …

Angefangen hat alles schon viel früher, – und nicht erst mit dem Rundfunkinterview im Juni 2016.

Eigentlich richtig begonnen hat es schon 1966 in Duisburg auf dem Hinterhof des Mietshauses, in dem ich groß wurde: Wir drei KinderHausFreunde wollten auf unserem langweiligen Hinterhof (Mülltonnen, Teppichstangen, Sandkasten für „Kleine“ und etwas Wiese) zelten.

Mein Vater, aus seiner Jungmannzeit zelt- wandermäßig vorbelastet, ging auf unseren Wunsch ein und kramte sein uraltes Leinenzelt mit Gummiboden aus dem Keller. Es war schwer und, wie sich später herausstellte, undicht. Machte uns nichts. Er zeigte uns, wie wir es aufstellen können. Von nun ab war es für lange Zeit unser, heute würde man sagen, Zockerzelt: MauMau, Monopoly, Scrabble und später (aber nicht viel später) Skat. Im Sommer war es abwechselnd brütend heiß oder es tropfte bei Regen an ausgewählten Stellen ins Zelt, je nach Wetterlage, – doch wir blieben im Zelt.

Dann kam der Wunsch, im Hof im Zelt auch mal zu übernachten. Decken, Kissen und sogar eine Luftmatratze wurden bereitgestellt. So machte ich erste Erfahrungen mit dem DraußenSeinUndÜbernachten. Mein Vater unterstützte mich darin, wohl in positiver Erinnerung an seine ZeltErlebnisse. Auf alten Fotos sieht er dabei sehr glücklich aus.

In den Bergen bin ich in meinen Urlauben seit 1970 unterwegs. Als Flachländler beschränkt es sich leider nur auf diesen kleinen Zeitraum von maximal drei Wochen. Erste Kontakte mit Lust auf Bergwandern und Klettern bekam ich mit einer Jugendgruppe, dessen Leiter begeisterter Bergsteiger war. Diese Begeisterung schwappte auf mich über, als ich die ersten Griffe am Fels und die ersten Schritte im Schnee machte, – und die für Flachländler magische Grenze von 3000 Höhenmeter überschritt. Es folgten Jugendklettergruppe im Alpenverein mit Klettern und DraußenÜbernachten an den Niedegger Felsen in der Eifel. Da ich mit Vereinsleben nicht aufgewachsen bin, passten mir die regelmäßigen Jugendabende und Fahrten in die Eifel irgendwann nicht mehr und ich orientierte mich um.

 

1970-1975

Sauerland

1973, mit 17 Jahren, zwei Freunden, Zelt und Klettersachen bin ich per Bahn nach Bruchhausen im Sauerland gefahren. In der Nähe der Bruchhausener Steine schlugen wir am Abend an einer wunderschönen Lichtung im Wald unser Lager auf.

Bruchhausener Steine

Das undichte Leinenzelt meines Vaters deckten wir mit einer Malerplane ab. So entstand preiswert ein dichtes „Doppelwandzelt“. Jeden Morgen, bevor wir zum Klettern zu den „Steinen“ gingen, schlugen wir die Zeltstangen ab und vergruben das Zelt zusammen mit unseren restlichen Sachen unter einer dicken Schicht Laub. Am Abend dann bauten wir es wieder auf, „kochten“ Ravioli, aßen dazu Brot und Wurst und tranken Tee und Wasser. Ich fühlte mich pudelwohl, etwas dreckig und speckig – und gleichzeitig mit etwas Ursprünglichem verbunden: einfach, wenig und frei.

Im Stubai

Gemeinsam mit meinem damaligen besten Freund war ich 1974 in den Stubaier Alpen unterwegs. Im Stangen- und Militärrucksack hatten wir alles dabei, was wir damals meinten zu brauchen. Neben der normalen Ausrüstung wie Lodenhose, Flanellhemd und andere für alle Fälle notwendige Kleidung, – natürlich in doppelter Ausfertigung – , kamen noch ein kleines, diesmal dichtes! Leinenzelt, Schlafsäcke, Kochgeschirr und Essen für mehrere Tage dazu: in Summe ca. 25 kg pro Rucksack! 

Die Berge schenkten uns wunderschöne Morgenhimmel, Tourentage, Abendstimmungen und Sternennächte. Wir vagabundierten durch die Berge, mal übernachteten wir im Zelt, mal auf einer Berghütte. Jeden Morgen entschieden wir neu, wohin es an diesem Tag gehen sollte. Das Gewicht der Rucksäcke beeinflusste unsere Erlebnisqualität nicht, – oder wenn, dann positiv: wir waren jung, stark und konnten „was stemmen“.

1976-2000

Schwarzwald

Im Frühsommer 1976 wollte ich mir zunächst einmal den Studienort ansehen, den ich mir ausgesucht hatte. Dass er im Schwarzwald auf ca. 1.000 Höhenmeter lag, waren schon enorme Pluspunkte für ihn.

Und dass dort die erste Fachhochschule war, die Allgemeine Informatik als Studienfach anbot, war eine glückliche Fügung. Gleichzeitig war ich mir noch etwas unsicher. Ich wollte den Unterschied zwischen Vorstellung und Realität erkunden. Was ist dazu besser geeignet als sich dem Ort langsam zu nähern. Also fuhr ich mit der Bahn nach Freiburg und stiefelte mit Rucksack und Nachtausrüstung los in Richtung Furtwangen. Zwei Tage brauchte ich dazu. Mein Zelt war ein „Tarp“ aus drei zusammengeklebten großen Mülltüten, die ich mit Stöcken am Boden fixierte. Eine Schnur zwischen zwei Fichten gespannt war der First. Fichtennadeln und eine weitere Mülltüte waren die Unterlage für meinen Schlafsack und mich.

Es waren zwei stille Wandertage. Ich erinnere mich ab und an daran. Dabei kommen häufig auch die Gefühle dieses Erlebnisses wieder auf. Nachträglich wünsche ich mir, dass ich diese Erinnerungen in manchen Zeiten meines Lebens auf Abruf präsent gehabt hätte. Wäre bestimmt hilfreich gewesen.

In den Pyrenäen

waren Freunde und ich im Jahr 1979. Ein Nachtzug brachte uns von Freiburg dort hin.

Unsere Bergwanderung führte uns durch einige wunderschöne Regionen der spanischen Seite der Pyrenäen. Einige in den Landkarten markierten Wegen waren nicht mehr auffindbar, weil sie einfach mit der Zeit zugewachsen waren. Entweder haben wir dann den Rückzug angetreten oder uns durch die Büsche und den Wald geschlagen, bis die Baumgrenze überschritten war. Dort konnten wir uns besser mit Karte und Kompass orientieren und unsere eigenen Wege finden. Die „wilden“ Zeltplätze waren phantastisch. Manchmal haben wir sie mit einigen Kühen geteilt und mussten uns ihnen erwehren, die an unserem Zelt Gefallen gefunden haben.

Die Touren dauerten wegen der erschwerten Wegfindung mindestens doppelt so lang wie veranschlagt. Entsprechend gingen dann auch unsere Nudeln, Suppen, unser Käse und Brot früher zu Neige. Nach einer Tour, die mit 2 Tagen veranschlagt war und wir dafür ca. 4 Tage brauchten, erreichten wir den Zielort mit einem riesigen Hunger. Wir stürzten uns dann auf die deftigen Essenangebote in den Bergdörfern bis wir uns übergessen hatten. 

Wir fühlten uns dann wie Max und Moritz, nachdem sie von Witwe Bolte die Hühner gegessen hatten. Hängen geblieben davon ist, dass ich die Pyrenäen nochmal durchwandern möchte, – am liebsten in einem Zug durch die komplette Breite (GR10, GR11 oder HRP).

Dass ich Jahrzehnte später nochmal die Pyrenäen komplett durchqueren würde, da habe ich damals nicht im Traum dran gedacht.

 

 

In die Türkei

flogen mein damals besten Freund, und ich im Jahr 1980. Neben vielen anderen Stationen, die wir mit Rucksack, Zelt und Überlandbussen besuchten, waren wir auch für ein paar Tage am schönsten Strand der Türkei: Ölu Deniz.

Durst !

Nach dem wirklich entspannten Strandleben mit hauptsächlich türkischen Familien und englischen Touristen, sollte es eine Wanderung entlang dieser wunderschönen Küste sein. Der Rucksack wurde sommerlich gepackt. Wir planten eine Übernachtung an einem einsamen Strand ein, daher mussten die Schlafsäcke auch mit. Die Tour führte uns in sengender Hitze durch Dörfer, die nur auf Eselspfaden erreichbar waren. Liebenswürdige, manchmal scheue Menschen trafen wir an. Ich habe in meinen Leben noch nie so viel Wasser getrunken wie an diesen beiden Wandertagen.

Letztendlichen fanden wir am späten Nachmittag ein kleine, einsame Bucht, weitab jeden Dorfes. Ein wunderbares Gefühl. Wir richteten uns ein, was nicht viel Aufwand war. Lediglich der Schlafsack musste ausgerollt werden. Abendliches Schwimmen, Essen und Trinken. Dies „Wenige“ reicht um sich wohl zu fühlen. Genüsslich machten wir es uns im Schlafsack bequem und beobachteten, wie sich die Erde dreht und sich dabei langsam der Sternenhimmel verändert.

Im Winter

 draußen zu übernachten, stand dann im Jahr 1983 auch mal an. 

Urheber/in nicht bekannt

Wir, eine WG-Mitbewohnerin und ich, wollten es versuchen. Was ist dazu besser geeignet als ein winterlicher Schwarzwald bei ca. -10°, gute Schlafsäcke, mittelmäßige Isomatten und ein Fjällräven-Pyramidenzelt, was ich in der Zwischenzeit erworben hatte. 

Zur Sicherheit fand die ganze Aktion im Garten statt. Am Abend richteten wir das Lager her, und schlüpften mit voller Montur in die Schlafsäcke. Uns war ausreichend warm und wir waren stolz darauf, diesen Versuch gemacht zu haben. Wir schliefen ein. Gegen 4 Uhr am Morgen wurde ich wach. Mich fröstelte. Die Kälte kam aus dem Boden und zog durch die Isomatte schleichend auch durch mich durch. Noch 4 Stunden bis es hell wurde. Nochmal einzuschlafen gelang mir nicht und ich fror langsam aber sicher immer mehr. Meiner VersuchsPartnerin erging es ähnlich. Die Kälte, die uns durchzog, brachte uns dazu, die Übernachtung um ca. 6 Uhr abzubrechen.

Zurück in der Wohnung wärmte uns die Heizung und ein guter Tee. Eine erste Analyse zeigte uns zwei Schwachstellen auf: Die zu dünne Isolation zum Boden und uns selbst. Wir sind diese erste Winterübernachtung einfach zu forsch angegangen und hätten es zunächst mit weniger tiefen Temperaturen probieren sollen.

Pause

Von 1984 bis 2000 kam dann der große Zeitraum in meinem Leben, in dem ich meinem Leben andere Prioritäten gab. Ich drängte meine Liebe zu den Bergen, zum Wandern und zum DraußenSein in den Hintergrund. Dafür kamen Familie, Kinder, Beruf, Politik und Hausrenovierung in den Fokus. Mit der Familie haben wir das Kanufahren entdeckt und waren …

Auf Flüssen unterwegs

Nach dem Studium ging’s ins Berufsleben mit einem „fast normalen“ Werdegang: Mit meinem damals besten Freund teilte ich mir ab 1985 eine Stelle als Informatiker im Gesundheitswesen. Ich glaube, es war damals schon etwas Besonderes, eine Leitungsfunktion im „Jobsharing“ zu besetzen. So hatte ich genügend Zeit, um mit ihm zusammen ein altes Fachwerkhaus zu renovieren, in unserer Stadt die „Grünen“ mit zu begründen und nach den Wahlen im Stadtparlament aktiv zu sein. „Nebenbei“ entwickelten wir noch Software für den medizinschen Bereich und vertrieben diese auch noch selbst. In der gleichen Zeit bekamen meine Frau und ich drei Kinder, die als Hausgeburten auf die Welt kamen, – auch ein „altes Novum“ zu dieser Zeit.

Eine Gemeinsamkeit mit meiner Frau , die sich nicht für anstrengende (Berg-)Wanderungen erwärmen konnte, und den Möglichkeiten mit unseren drei Kindern war das Kanufahren.

Wir entdeckten zunächst die heimischen Gewässer wie Fulda, Eder und Diemel. Weiter ging es dann mit Werra, Pegnitz und Altmühl. Hier hatten wir schon wieder das ganze „Zeltgeraffel“ mit dabei und lagerten meist „wild“ an schönen Flussufern, die für unsere Kinder zum Spielen geeignet waren. Eine Fahrt im Frühling auf der Werra bescherte und frostige Stunden im Boot und bei der Übernachtung eine knackige dünne Eisschicht auf Wiese und den Zeltwänden, – zur Begeisterung unserer Kinder.

L’Ardèche

Dann kam Südfrankreich. Sowohl Ardèche wie auch Tarn machten wir mit Kanu und Kindern unsicher, wobei mir bis heute der Tarn von seiner Atmosphäre meinem Bedürfnis nach Naturnähe, entlegenen Übernachtungsmöglichkeiten, einfachen Zeltplätzen und (in der Vorsaison) wenigen Booten näher kommt.

Le Tarn

Eine Kanutour in Schweden war der Abschluss unserer „BootsÄra“. Abenteuerlich war sie nicht nur für die Kinder. Weit draußen auf einem See nahm der Wind dermaßen zu, dass wir auf einer kleinen Insel ohne Proviant bei heftigem Regen in einem kleinen Zelt mit 5 Personen übernachtet haben. Bei immer noch kräftigem Wellengang sind wir am nächsten Morgen dann wieder an Land gefahren. Wir waren erschöpft und sehr erleichtert. 

Ich bin froh, dass wir auch während meines FamilienLebensabschnitts, mit unseren Kindern viel draußen erlebt haben, inklusive dem Übernachten unter freiem Himmel.

Das alte Fachwerkhaus war nach 10 Jahen endlich fertig renoviert, die Kinder waren aus Kindergarten und Grundschule heraus gewachsen. Ich bin beruflich und privat völlig eingespannt. Es entstehen Krisen, die mich zwingen, mein bisherigen Verhalten und Leben zu überdenken und zu ändern: Love it, Change it, or Leave it.

Eine Facette der Änderung dabei ist, dass ich meine alte Begeisterung und Liebe zu den Bergen wieder in mein Leben integriere. Ab 2001 geht es also im Sommer wieder regelmäßig für (leider nur) ein bis drei Wochen im Jahr in die Berge.

Freunde/innen mit unterschiedlichsten Interessen wandern mit. Meist organisiere ich die Tour, was ich sehr gern tue. Selten ist eine Tour nur mit meiner Partnerin, manchmal ist es eine PowerTour mit Männerfreunden, manchmal der Versuch einer selbstbesinnlichen Bergwanderung für mich allein. Doch immer geht es von Hütte zu Rifugio zu Cappanna zu Draußen, – und meist sind es die SelbstversorgerUnterkünfte, in denen wir uns sehr wohl fühlen und wir meist allein übernachteten. Den deutschsprachigen Teil der Alpen spare ich fast völlig aus, – weil er gegenüber den anderen alpinen Gebieten sehr überlaufen ist.

Da wir nicht so häufig, wie wir wollen, in den Bergen unterwegs sind, erwandern wir auch schöne Strecken in den Mittelgebirgen, die in unserer Nähe liegen.

2001-2016

 

Einige Impressionen…

Bei dem „Bergsteiger-Einführungs- und Aufbaukurs“ auf der Kasseler Hütte lag im Frühsommer der Schnee auf den Gipfeln noch so hoch, dass selbst das Kreuz eingeschneit war.

2002 – Zillertaler Alpen , Ausbildung auf Kasseler Hütte

14 Tage war ich mit meinem „MTB“, – eigentlich war es ein Crossbike -, im Martelltal und den angrenzenden Bergen unterwegs, nach dem Motto „bike and hike“, – nur dass es dieses geflügelte Wort noch nicht gab.Das man mit dem Fahrrad zu dem Start einer Bergtour fährt und danach auch wieder zurück, – das war noch nicht vor langer Zeit viel häufiger üblich gewesen. Heute ist eine eigene BergsportVariante daraus geworden, – eben „bike and hike“.

2003 – Südtirol Martelltal

Ich wollte noch sicherer werden, wenn ich Freunde zu einer Bergtour einlade, so dass ich auch in kritischen Situationen sattelfester bin. 

Hans Berger Haus im Wilden Kaiser

Außerdem hatte ich vor, Bergwanderungen im Rahmen des DAV Kassel anzubieten. Da kam doch gerade die Kurzausbildung zum DAV-Wanderführer gerade recht. Eine Woche lang im Wilden Kaiser wurden am Tage Praxis vermittelt und am Abend Theorie gepaukt. Bei einem strammen Programm und einem guten Bergführer als Trainer habe ich noch viel Praktisches dazu gelernt, was heute noch sehr nützlich ist.

„Die MiniAlpen der ehemaligen DDR“, so bezeichnete ein Dresdner, der zu DDR-Zeiten fast jedes Wochenende in diesem Gelände unterwegs war, die Sächsische Schweiz.

2004 – Sächsische Schweiz 

Wir bewunderten die Landschaft und Felsen auf alten Pfaden, die gar nicht mehr in den neuen Wanderkarten eingezeichnet sind. Der Dresdner lieh uns seine alte, noch aus DDR-Zeiten stammende Karte und gab uns diese Tipps, so dass wir die jetzt meist unbekannten Ecken, Bauden und Stiegen entdecken konnten. Es waren WanderFesttage.

Wer hätte das gedacht ?

Im Sommer auf dem Gschnitztaler Höhenweg am Rande der Stubaier Alpen erwischten uns Schnee, Sturm und Kälte, – wem auch immer sei Dank -, bereits kurz nach dem Aufbruch von der italienischen Tribulaunhütte zur Bremer Hütte.

2005 – Stubai Gschnitztaler Höhenweg

So hatten wir noch die recht einfache Möglichkeit, nach ca. 1 Stunde Schneesturm wieder in die Wärme und Behaglichkeit der Hütte zurückzukehren und das Wetter von der warmen Stube aus zu genießen.

Giro del Campo Tencia, die großzügige, mehrtägige Umrundung des höchsten Berges im Tessin, Campo Tencia, stand auf dem Programm.

2006 – Tessin, Giro del Campo Tencia 

Eine wunderschöne Bergtour mit Nächtigungen fast ausschließlich auf Selbstversorgerhütten (Capannetti) mit abschließender Gipfelbesteigung bei extremer Fernsicht. Die Stimmung auf dem Gipfel hat mich dazu gebracht, dass ich beschlossen habe, nach meinem Tod die Asche meines Körpers von einem Gipfel aus verstreut werden soll.

 

Ein kleines DraußenSein-Erlebnis hatte ich mit meiner damaligen Partnerin, ihren Kindern und dem Saarlos-Wolfshund Akimo. Zelten, Feuermachen, Schwimmen im lehmig, schwefeligem Dillicher See, Spielen, GuteNachtGeschichten: Freiheit pur. 

2007 – Nordhessen Dillicher See

Das Gefühl, fern ab von allem zu sein, – und das gar nicht weit von „zu Hause“. Das Erlebnis hat sich bei mir tief verankert, auch deshalb weil die Kinder mit dem kompletten DraußenSein so selbstverständlich umgegangen sind, als wäre es ihr eigentliches zu Hause.

Vier Männer begehen den Pfunderer Höhenweg in Südtirol (kurz hinter dem Brenner links ab ;-). Ein damals noch nicht so bekannter Weg mit verschiedenen Siluetten. 

2007 – Südtirol, Pfunderer Höhenweg

Interessant war, dass die wirtschaftliche Situation der bewarteten Hütten am Weg nach Aussagen der Hüttenwirte recht miserabel ist. Der CAI (Club Alpino Italiano) hält die Zügel für Hütten im nicht italienisch sprechenden Südtiroler recht kurz, so dass die Beherberungsbedingungen auf den Hütten sehr einfach sind. Das hat auch einen gewissen Charme. Einige heute fast selbstverständliche Komfortbedürfnisse (Dusche, Auswahl zwischen Zimmer und Lager, Essensauswahl aus der Speisekarte, ..) werden nicht erfüllt. Ich finde es gut so. Links versuche ich mich gerade an einem Gipfel auf dem Zillertaler Hauptkamm. Leider wg. Witterungsbedingungen abgebrochen. So isses.

Über dem Sonnental des Tessin auf einer Rundtour von Biasca nach Biasca.

2008 – Tessin,  Val Blenio

Wir lernten interessante Menschen kennen, wie z.B. den Züricher Finanzmanager, der jetzt eine Herberge betreibt, fantastisch kocht und nun endlich Zeit hat, die Bücher von Max Frisch zu lesen, – in einem Winter allein in seiner Herberge. Auch nächtigten wir auf einer architektonisch neu gestalteten Capanna, die dabei etwas kühl geraten ist. Das hat sich anscheinend auf den Hüttenwirt abgefärbt, der am Abend 2 Kartoffeln und zwei Scheinen Appenzeller als „Raclette“ servierte. Und die Aussichten, die wir an Aussichtspunkten genießen konnten, beeindruckten uns immer wieder tief und ließen uns die Welt von ihrer wunderbaren betrachten. Danke, wem oder was auch immer.

Das Val Grande ist das größte zusammenhängende Wildnisgebiet Italiens und gleichzeitig Nationalpark.

2008 – Piemont, Val Grande

Unsere geplante Tour in diesem Gebiet entwickelte sich zu einem kleinen Abenteuer. Das Val Grande hat schon seine Eigenheiten:

  • Tiefe Täler mit steilen Anstiegen und nur wenigen Übergängen
  • keine Orte/Dörfer/Höfe, – keine Bewirtschaftung
  • Es gibt nur wenige ganz einfache Unterkünfte (Schlafsack, Matte, Kochutensilien, etc. sind selbst mitzubringen),
  • Es gibt keine keinen mobiltel-Empfang
  • Nur wenige Wanderer sind unterwegs, insbesondere wenn’s tiefer in die Täler hinein geht.
  • Die Wegmarkierungen sind sehr spärlich.

Wir waren in diesem Jahr viel zu früh da (Pfingsten), so dass wir in höheren Lagen noch eine hohe, geschlossene Schneedecke antrafen. Die Wegfindung war entsprechend schwierig und glatt haben wir uns auch verlaufen und mussten in einem Steilhang biwakieren. Dazu regnete es noch mächtig. Gut, das Erlebnis war noch nicht „ganz ernst“, doch gab es uns einen Eindruck, was es heißt, in einer Notlage biwakieren zu müssen. Auf jeden Fall waren wir heilfroh, als es am Morgen wieder dämmerte und wir unseren klammkalten Körper wieder bewegen dürften, um aus diesem Steilhang wieder rauszukommen. In einer trockenen, beheizbaren Unterkunft erholten wir uns von dieser Biwaknacht. Es ist eine bleibende Erinnerung. Und es zieht mich ganz bestimmt nochmal ins Val Grande, diesmal etwas besser vorbereitet.

Als DAV-Wanderführer habe ich für Kasseler DAV-Mitglieder eine 4-tägige Bergtour durch das Tessin organisiert. Daraufhin meldete sich eine Gruppe von 5 Frauen an.

2008 – Tessin, Airolo bis Campo Tencia (für DAV)

Eine gewisse Skepsis überkam mich, – nicht ob der Leistungsfähigkeit, sondern wg. einer evtl. Gruppendynamik, mit der ich nicht zurecht kommen könnte. Ich ließ mich darauf ein und ich war überrascht, wie viel Spaß wir miteinander hatten, aber auch wie gut alle mit schwierigen Entscheidungssituationen umgegangen sind. Den Spaß kann man gut an dem Foto ablesen, das bei der nicht immer üblichen Morgenwaschung an einer Selbstversorgerhütte geknipst wurde.

Winterwanderungen mit Schneeschuhen, das fehlte mir noch in meiner Sammlung der Wandermöglichkeiten.

2009 – Schwarzwasserhütte Schneeschuhwandern

Ich stiftete Freunde an, dass wir zusammen auf die Schwarzwasserhütte fahren. Dort sollte es möglich sein, Schneeschuhtouren in einfachem Gelände zu gehen, so dass wir keine großartige Lawinenausrüstung und entsprechendes Bergungstraining brauchen. Das Wetter war uns leider nicht so hold. Die Umgebung der Hütte bergauf war mit Lawinenwarnstufe 3 beschrieben, obgleich die ersten Hänge recht flach waren. Wir hatten sehr großen Respekt vor dieser Warnung. So suchten wir uns passendes Gelände unterhalb der Hütte im Waldbereich. Auch hier waren schöne Touren möglich, die uns Einblick in wunderschöne Schneelandschaften gewährten und uns die Anstrengung vom Schneeschuhgehen lehrte. Ich kann mir vorstellen, dass bei Schneelage in Mittelgebirgen auch Schneeschuhtouren möglich sind. Da ich ja eher weniger als mehr Ausrüstung mitschleppen möchte, wird das Vor- und MittelgebirgsSchneeschuhWandern wohl mehr was für mich sein.

Schon herbstlich war es im September im westlichen Tessin, einer Bergregion, in der wir einige alte Walsersiedlungen streiften.

2009 – Tessin, von Cap. Cristallina nach Cap. Alzasca

Heftige Regenschauer wechselten sich ab mit mancholischen Nebeltagen. Gleichzeitig überraschte uns manchmal am Morgen ein unsagbar blauer Himmel mit entsprechener Sonneneinstrahlung. Bei den langen und anspruchsvollen Wanderstrecken fanden wir in Unmengen Esskastanien (lecker), wateten wir an Selbstversorgerhütten durch Ziegenkacke (weniger angenehm) und aßen Fohlensteak, – was wir aber erst im Anschluss erfahren haben: Uns schmeckte es gut.

In diesem Herbst sollte es von Nord nach Süd durch das östliche Tessin gehen. Eine Gruppe von sechs Bergbegeisterten machte sich auf den Weg und zog in kühlen Morgen auf einsamen Wegen durch eine Landschaft, die sich auf den Winter vorbereitete.

2010 – Tessin, von Biasca nach Lugano

Das Laub war bunt, die Lärchen bereits gelb. Häufig liefen wir auf Graten, die die italienisch-schweizer Grenze bildeten. Der Weg war weniger steinig als von steilen, noch mildgrünen Grashängen geprägt. Zum phantastischen Abschluss wurden wir auf der italienischen Seite von einer echt deftigen „Mama“ mit Pizocceri, Wein und Grappa bewirtet.

Im Frühsommer zog es uns wieder ins Tessin. Diesmal auf die Höhen über dem Val Calanca.

2011 – Tessin, Sentiero Calanca

Zwei unbewartete Capannetti und eine bewirtete waren unsere Herbergen. Insbesondere die auf dem Bild zu sehende Capanna lag so wundervoll, dass ich mich ungern von ihr am nächsten Morgen trennte. Bis heute erinnere ich mich noch an gewisse Eigenarten. Schlaf-, Ess- und Aufenthaltsraum waren eins

Ordnung a la Swizzera

Die „Küche“ war perfekt in die Dachschräge eingepasst, so dass jedes Besteckteil einzeln eine Halterung an der Schräge hatte. So wurde z.B. eine Schublade gespart.

Zum Abschuss dieses Bergsommers rief zum ersten Mal das Bergell. Schon viel hatten wir von den Granitgiganten auf Fotos gesehen und in Berichten gelesen.

2011 – Bergell 

Auch war ich einmal in der Nähe im Begegnungszentrum Salecina am Malojapass. Die Umgebung hatte mich so begeistert, dass diese Berge „auf meine Liste“ kamen. Ich plante einen einwöchigen Rundweg ausgehend von Chiesa im Valmalenco (in der Nähe von Chiavenna). Er führte uns durch phantastische Hochtäler, in deren Wiesen und Lärchenbeständen kleine Bäche mäanderten. Wir mussten/durfen über die stark dezimierten Ausläufer des Fornogletschers, der ,mit einem riesigen Gletschermund aufwartete, aus dem ein eiskalter Wasserstrom floss, den wir nur ohne Hosen und Schuhe überqueren konnten. Eine Drahtseilpassage, die es in sich hatte, erwartete uns am am Pass Cacciabella Sud. Ohne Anseilen war dies für einige von uns eine kleine Herausforderung, die alle jedoch mit einem ausgewogenen Maß an Angst und Selbstvertrauen meisterten.

Nach dem Bergell hatten wir noch ein paar Tage Zeit, die wir für einen Ausflug ins Verszasca-Tal im Tessin nutzten.

2011 – Tessin, Rif. und Pizzo Barone

Nach dem Aufstieg zum Rifugio Barone kochten wir uns ein herrliches MehrgängeMenü. Genauso herrlich aber vieeel kälter begann der nächste Morgen. Den nutzten wir für einen Aufstieg auf den Pizzo Barone, der uns eine phantastische Aussicht auf ein schweizer Bergpanorame bescherte. Wem wir dafür danken konnten, wussten wir nicht, – aber es verschlug uns den Atem.

2011 – Tessin, Blick vom Pizzo Barone in die Westalpen

Im Frühsommer versuchten wir uns dann an einer MTB-Tour durch das wunderbare Mairatal, im Südwesten des Piemont.

2012 – Piemont, Valle Maira MTB-Tour

Kondition im Laufen ist eine andere als die, die man fürs MTB braucht. Kurz und gut: Wir schoben mehr bergauf als wir fuhren und bergab gab es viele großssteinige Herausforderungen, die uns ebenfalls absteigen ließen. Lediglich das Tragen des Rades über besonders schwierige Stellen haben wir locker und leicht weggesteckt. Doch auch hier gab es für mich wieder eine Erkenntnis: Landschaften, die ich durchwandere nehme ich intensiver wahr als Gegenden, in denen ich mit dem Fahrrad durchfahre. So hatte ich mir vorgenommen, das Mairatal nochmal zu Fuß zu besuchen.

Und wieder war das Ziel das Tessin, diesmal vom Val Maggia zum Lago Maggiore.

2013 – Tessin Cevio bis Brissagio

Es ging in feuchtwarmem Klima durch tief eingeschnittene Täler, aus denen wir uns wieder in steilen, schweißtreibenden Aufstieg heraus arbeiteten. In einem alten, verlassenen Kurbad badeten wir in Natursteinwannen mit warmen Thermenwassern. Am letzten Tag wurden wir aus der Capanna ai Legn, einer traumhaft gelegenen Hütte steil über dem Lago Maggiore mit einer unbeschreiblichen Panorama-Aussicht, hinauskomplimentiert. Grund war, dass der Gemeinderat von Brissagio mit dem Helikopter zu einer Party auf der Hütte eingeflogen wurde. Ein abendlicher Steilabstieg in Rekordzeit ermöglichte es uns, noch den letzten Bus zu unserem Startort zu bekommen. Puuh !

In die „kleinen Alpen“, die Sächsische Schweiz oder auch das Elbsandsteingebirge in der ehemaligen DDR zog es uns, eine Gruppe von Männern, die mal eine MännerWoche leben wollten. 

2014 – Sächsische Schweiz

Neben den offiziellen Wanderwegen und „Stiegen“ (die wirklich echte Steige sind), sind auf alten Wanderkarten noch Wege eingezeichnet, die es zwar noch gibt, jedoch offiziell nicht mehr begangen werden sollen. Sie sind teilweise schwer zu finden und häufig ausgesetzt. Aber genau das ist der Reiz dieser beeindruckenden klein strukturierten Felslandschaft: Nach jeder Biegung, nach jedem An- und Abstieg erwarten uns neue Sichten, neue Fels- und Waldformationen. 

Auch Zugänge zu Kletterstellen sind eine gute Möglichkeit, das Elbsandsteingebirge abseits der touristischen Highlights kennen zu lernen. Interessant ist auch, dass hier offiziell das „Bofen“, das Lagern an ausgewiesenen Stellen, meist Felsüberhängen erlaubt ist. Aus Erzählungen von Dresdnern war dies die keine Flucht aus dem DDR-Alltag, die das ziemlich eingeschränkte Privatleben erträglicher machte. Heute würde man das als „Micro-Adventure“ bezeichnen.

Mit einer guten Freundin zog es uns mal wieder in die italienische sprechende Schweiz.

2014 – Tessin Foroglio bis Pescia 

Bei abwechlungsreichen Wetterlage erlebten wir die Bergwanderung bei Regen mal so, dass wir nass waren wie begossene Pudel. Das Wasser stand uns in den Schuhen. Der Schweiß mischte sich mit Regenwasser auf der Haut. Trotz aller Bekundungen der Hersteller von Outdoor-Kleidung. Atmungsaktiv ? Wasserdicht ? Irgendwann hat alles mal ein Ende. Aus meiner Sicht ist das verständlich. Nichts ist perfekt.

Ein Gutes hatte es: wir erlebten dadurch die große Gastfreundschaft auf der Capanna Pian di Crest, sowohl vom Wart als auch von den anderen Gästen. Unsere Schuhe wurden mit Zeitung ausgestopft und langsam in der Nähe des Ofens getrocknet. Nasse Kleidung wurde auf Leinen durch den Gastraum gehängt. Notwendige trockene Sachen wurden uns geliehen. Tee und Suppe gab es für uns bereits außer der Reihe vor dem „Cena“. Wir fühlten uns rundum versorgt, geborgen und wohl.

Das Valle Maira sollte es in diesem Jahr nochmal sein, und zwar zu Fuß.

2014 – Piemont: Valle Maira

Nachdem die MTB-Tour zwar wunderschön war und gleichzeitig unsere konditionellen Grenzen aufzeigte, wollten wir es jetzt mal gaaanz gemäßigt angehen, was ich auch auf die Genussbedürfnisse meiner Partnerin abgestimmt hatte.

So liefen wir von Dronero über die Nordhänge des Valle Maira bis zum Talschluss. Meist bewegten wir und in Wäldern oder an der Waldgrenze entlang, manchmal auf schmalen Pfaden oder auf „Mussolini-Schotterwegen“, die er in seinem Größenwahn bauen ließ, um Frankreich während des 2. Weltmordens anzugreifen. Auch auf dieser Tour waren wir von der Art und Qualität des angebotenen Essens überrascht und begeistert. Wer auf dieser Tour seine OutdoorKüche rausholt, um selbst zu kochen, verpasst einen großen Teil des Reizes dieses Giro del Valle Maira.

Die Strecke auf der Südseite entlang des Tals wartet noch auf uns. Und auf die GourmetGenüsse freue ich mich jetzt schon …

Im diesem Jahr war mein Bergurlaub auf eine Woche geschrumpft. Unser Ziel war dieses Mal die Gegend südlich des Ötztaler und Stubaier Hauptkammes.

2015 – Südtirol Texel-Gruppe 

Mein beeindruckendstes Erlebnis war der frühe Morgen auf der Zittauer Hütte, die auf fast 3000m Höhe liegt. Bei phantastischem Sonnenschein befinden wir über einem Wolkenmeer, dass uns von den „Niederungen“ des Alltag vollkommen entfernt. Demut und Erhabenheit sind gleichzeitig da. Nicht der Mensch ist der Mittelpunkt. Die Natur ist der Mittelpunkt und der Mensch hat die Möglichkeit, die Gnade, diese in seinem Leben erfahren, erleben, sehen, hören, tasten, riechen, schmecken, fühlen und wahrnehmen zu können. So etwas zu erleben ist ein wirkliches Geschenk.

Auch ohne hohe Berge gibt es schöne Strecken ganz in der Nähe von zu Hause. Anstelle von Zeug habe ich einer guten Freundin Zeit geschenkt. Unterstützt wird das von einer WebSite, mit der man ganz ohne Werbung Zeit statt Zeug auf webbige Art verschenken kann.

Urwaldsteig am Edersee

So schenkte ich ihr eine zweitägige Wanderung auf dem Urwaldsteig am Edersee. Der Urwaldsteig zeichnet sich zum einen durch einen Steilhang mit einem uralten Knorreichenbestand aus. 

Das Wetter war uns gut ge“sonne“n und bescherte uns einen „Indian Summer“ im Oktober. Der Wald war so bunt gekleidet, als würde er sich selbst nochmal feiern bevor er in den Winterschlaf fällt um neue Kräfte für den nächsten Frühling zu sammeln.

 

Die Westpfalz ist einfach ein tolles Wandergebiet mit ganz besonders vielen Lagerplätzen, die wirklich phantastisch gelegen sind.

Das reicht von einem Lagerplatz auf einem Aussichtsfels über Plätzen in Talauen bis hin zu den überhängenden Sandsteinfelsen. Selbst ein Lagerfeuer wird bei passender Witterung meist geduldet, vor allen wenn ersichtlich ist, dass vorher schon dort ab und an ein Feuer war. 

Auch die Wege, die meist kleine Pfade sind, lassen nichts zu wünschen übrig. Überall gibt es kleine Abzweigungen, die wieder neugierig machen. Ein beständiges Auf und Ab trainiert Muskulatur und Atmung. 

Der Sandboden trocknet schnell bei feuchtem Wetter, so dass eine Matschpartie beim Laufen und Lagern nur selten sind.

Die Gastfreundschaft der wandereifrigen Pfälzer spiegelt sich unter anderem durch die Dichte der PfälzerWaldHäuser, in dem es herzliches, einfaches Essen und vergorenen Weizensaft gibt.

Es ist für jeden was dabei, sowohl für den lockerleichten Outdoorer, der auch seine inneren Schweinehunde mitführt, als auch den weltabgewandten SoloWanderer, der allem und jedem aus dem Wege gehen will. 



Und dann kam im Juni 2016 das Rundfunkinterview

Es war der Impuls für die Wiederentdeckung einer großen, fast verschollenen Sehnsucht in mir…

Schreibe den ersten Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schlagwörter