Walliser Höhenweg

Tag 55 – Mittwoch, 16 August:

Am frühen Nachmittag sitze ich am Busbahnhof in Courmayeur und warte auf den gebuchten BlaBla-Bus, der mich durch den Mont-Blanc-Tunnel nach Chamonix in Frankreich bringen wird.

Die Fahrt durch den Tunnel habe ich natürlich verschlafen.

Die Umstellung auf meine paar Französischkenntnisse fällt mir schwer. Aus meinem Mund kommt derzeit ein Mischmasch aus Italienisch, Englisch und Französisch.

Der ausgesuchte Campingplatz ist nur 15 Minuten von der BlablaBusstation entfernt.

Er ist zwar voll, doch für ein kleines Zelt ohne Parkplatzanspruch findet sich immer ein Platz.

Die schwarze Kasse, auch duale Wirtschaft genannt, blüht. Jede Ecke ist ausgefüllt mit kleinen Zelten. Wenn die alle morgen  losgehen … aber sie gehen nicht alle morgen los. Ich erkenne einen Mix von Mont Blanc bewundernden Asiaten, einen großen Anteil französischer Familien, viele spanische Paare, auch Schweden, Holländer und Belgier (die sind ja fast überall vertreten) und sogar einen deutschen Vater, der seinen in etwa 10jährigen Sohn durch Maßregelungen versucht zu erziehen. Ein paar Alpinisten präparieren ihre Rucksäcke inkl. Seil, Pickel und Steigeisen für morgen. Die Seilbahnen haben eine SehrFrühfahrt extra für diese Menschen eingerichtet.

Am Abend besuche ich ein Bistro in der Nähe des Campingplatzes. Es geht zwar freundlich, jedoch reservierter zu als in dem Italien, was ich bisher erlebt habe. Oder liegt es auch an der mehr städtischen, anonymeren Atmosphäre, die ich in Italien bisher ja auch nicht so richtig mitbekommen habe?

Tag 55 – nachmittags Busfahrt Courmayeur – Chamonix


Tag 56 – Donnerstag, 17. August:

Chamonix, Camping Les Aurelles: Um 5:30 Uhr beginne ich mit Frühstück und Zusammenpacken, denn mit Zelt dauert es länger bis ich startklar bin.

Das Zeltlager auf dem netten Campingplatz Les Arolles liegt noch im Tiefschlaf.

Ich laufe um 7 Uhr durch die herausgeputzten aber noch leeren Straßen von Chamonix.

Zwischen den Häusern blitzt immer ein bisschen Mont Blanc hindurch.

Eine Gruppe älterer Bergführer wartet auf Kundschaft.

Les Guides de Chamonix
Von links: Edouard Cupelin, Francois Devouassoud, Joseph Ravanel, Michel Payot, Michel Croz

Der Berg ruaft! – Aufi will i, Aufi !!

Ja wohin denn? Ich möchte gern in den nächsten Tagen den Walliser Höhenweg begehen. – Den waaas? – Man kennt ihn besser unter dem schmissigeren Namen ‚Walkers Haute Route‘, der von Chamonix nach Zermatt führt und von der nördlichen Seite an den ‚Giganten‘ von West nach Ost entlangführt. Ihnen durfte ich mich teilweise schon von Süden auf der Alta Via Aosta in umgekehrter Richtung nähern.

Der papierne Wanderführer vom Rother-Verlag soll mich bei der Wegfindung und -auswahl unterstützen (den hab ich natürlich eingescannt und nur digital dabei).

Als Einstieg empfiehlt dieser, erstmal von Chamonix aus die Seilbahn zu nutzen, um so ca. 4 km und 1000 Hm Anstieg zu sparen. Ich finde das keine gute Empfehlung. Bergwanderungen fangen für mich fast immer im Talboden an.

Es gibt dazu eine gute Parallele zum eigenen Lebensweg. Da kann man auch nichts überspringen, auch wenn man manchmal gerne will.

Also los, auf schattigschottrigen Wegen hinaus aus Chamonix. Gegenüber auf der anderen Talseite steht die Nordseite des Montblanc in Wolken zur Ablichtung bereit.

Auch hier – oder gerade hier – zieren Seilbahnen die Landschaft.

Am Ende des Talanstiegs, auf einem Gipfelplateau namens Planpraz ist für Gleitschirmfliegende Showtime.

Man braucht nur mit der Seibahn hochfahren und schon ist man an der Ausflugschneise. Hier warten Gleitschirmflieger auf Kundschaft, die mit ihnen einen Tandemflug machen wollen. Einsteigen und losfliegen, – kostenpflichtig natürlich.

Ab hier bin ich auf dem ‚Balcon du Sud“ unterwegs, einer BergriesenFlaniermeile. ‚Du Sud‘ meint: der Weg befindet sich auf der Südseite des Tals und man kann auf die Nordseite schauen.

Ich könnte unentwegt anhalten und fotografieren. Die doch recht starke Bewölkung hält mich davon ab. Den Montblanc erkenne ich dennoch sofort.

Die offiziellen Namen der Anderen in richtiger Reihenfolge werde ich noch ergänzen. Aber was sind schon Namen? Auch ohne Namen sind die Berge beeindruckend.

Nach dem Col Cornu kann ich auch mal Richtung Norden schauen. Der dazu passende ‚Lac Cornu‘ ist in hügelige Landschaft eingebettet.

Es gelingt mir noch ein getrübter Blick zurück auf den Montblanc und seiner Verwertungsgesellschaft Chamonix.

Noch eine Seilbahn mit Skipiste zerschneidet die Landschaft. Der Kulminationspunkt ist L’Index ganz in der Nähe der Seilbahn, eine Pommesbude auf ca. 2400 Hm. Neben den allseits bekannten Gourmetangeboten gibt es hier sogar einen Boulesplatz.

Die Rückseite der Flaniermeile ist wenig beachtet, die zerklüfteten Aiguilles Rouges.

In ständigem Auf und Ab geht es nun durch das Reservat Naturelle der Aiguilles Rouges, das als eigenständige Wanderregion neben Montblanc und Konsorten zu kurz kommt, denn die Aussichten von hier sind wirklich einmalig.

Mein heutiges Ziel ist erreicht, das Refuge du Lac Blanc

… mit dem dazu passenden See.

Wunderschön in den Aiguilles Rouges gelegen zieht er Mengen von Tagesbesuchenden an.

Die dazu passende Seilbahnstation ist ca. 1,5 Std. entfernt.

Durch die sehr plakativ dargestellten Einschränkungen (Nicht baden, nicht zelten, nicht gleitschirmfliegen, nicht mountainbiken, keine Hunde, keine Drohnen, kein Trinkwasser, kein Müll, keine Pflanzen pflücken, etc.) halten sich die Menschen daran und es geht recht rücksichtsvoll zu.

Terrassenimpression vor gigantischem Bergpanorama.

Die Hütte ist natürlich voll belegt. An einem anderen See, dem Lac de Chésery, etwas tiefer gelegen, ist das Zelten offiziell zwischen 19 Uhr am Abend und 9 Uhr am Morgen gestattet. Tolle Regelung.

Ich bleibe also hier am Chalet im Schatten bis ca. 18 Uhr in Warteposition.

Anscheinend tun das andere auch.

Zwanzig Minuten braucht man bis zum Lagerplatz. Ich suche mir ein schönes Plätzchen aus.

Bis ca. 20 Uhr tun das ca. 20 andere auch. Eine Community für einen Abend, eine Nacht und einen Morgen. EinNachtsGemeinschaft.

Abendstimmung, – macht still

Tag 56 – Chamonix – Lac des Chésery – 15,6 km – /2001 Hm – \833 Hm


Tag 57 – Freitag, 18. August:

Das Morgenlicht um kurz vor sechs setzt den blankgeputzten Mont Blanc nochmal gut in Szene.

Der Lac de Chésery macht in dieser Morgenstunde auch ein gutes Bild.

Beim Frühstück leistet mir ein Murmeltier in ca. 10m Abstand bestimmt 10 Minuten lang Gesellschaft.

Die französische Art Abkürzungen zu verhindern, damit nicht alles zertrampelt wird.

Das Bergwandern scheint in Frankreich beliebt zu sein, häufig in großen Gruppen.

Ich steige hinunter aus den Aiguilles Rouge und hinauf zur Aiguillette des Posettes. Der Walliser Höhenweg ist auch hier identisch mit der Tour de Mont Blanc. Mengen von Wandernden latschen den Weg einfach komplett aus. Auch Wandernde können Schaden anrichten.

Über den Col des Posettes nähere ich mich der Schweizer Grenze. Das Refuge de Col de Balme liegt schon in der Schweiz.

Die Atmosphäre ist freundlich trotz der enorm vielen Gäste. Es kann nur 16 Menschen pro Nacht beherbergen. Also keine Chance und weiter laufen.

Nach Trient will ich nicht absteigen.

Ich bleibe auf der Höhe und gehe einen abwechslungsreichen Pfad mit nur wenigen TourDeMontBlanc-Gehenden.

Der Blick auf die Überreste des Trientgletschers erschreckt. Noch vor 100 Jahren ging er fast bis ins Tal.

„Der Trientgletscher reagiert aufgrund seiner Steilheit sehr schnell auf klimatische Änderungen. … 
(Er ist) eine Art Frühindikator für die Entwicklung der Alpengletscher allgemein.
In den letzten 150 Jahren hat sich dementsprechend die Gletscherzunge
von etwa 1600 m Höhe auf um die 2300 m Höhe zurückgezogen.“ Quelle: Wikipedia

Nach der Hütte Les Grand Dessus geht es nochmal kräftig runter in obere Val Trient. Diese ungewöhnlich senkrechten Wände erinnern mich an die Lagorai im Trentino.

Letztendlich lande ich heute Abend am Buvette du Glacier, einer freundlichen Bar mit kleiner Speisekarte.

Wegen des vorbeifließenden Gletscherflusses ist es zwar ein lauter und gleichzeitig angenehmer Ort. Ich frage nach einem Stellplatz für mein Zelt in der Nähe. Antwort: Ich könne mir hier überall einen Platz aussuchen, nur keinen Müll hinterlassen oder andere Schädigungen verursachen. Gesagt, getan: Bon nuit!

La vraie liberté réside dans le vagabondage.

Tag 57 – Lac des Chésery – Buvétte du Glacier – 18,1 km – /1330 Hm – \1958 Hm


Tag 58 – Samstag, 19. August:

Gut habe ich geschlafen, trotz oder gerade wegen des intensiven Rauschens des reißenden Schmelzwassers des Trientgletschers.

Ich gehe früh los, um beim Anstieg zum Fenètre d’Arpette (2660 Hm) so lange wie möglich im Schatten zu laufen.

Ich steige parallel zu den Gletscherresten an.

Weiter oben sehe ich den Schwund im Überblick. Kein Wunder, dass der Gletscher vor Trauer und Leid Unmengen an Tränen in Form von Schmelzwasser verliert. Etwas melodramatisch, doch ist mir dieser Vergleich eingefallen, als ich den Zustand des Gletschers gesehen habe.

Leuchtendes KuhKüchenSchellenKonzert.

Am Fenètre d’Arpette treffen sich die TourDeMontBlanc-Gehenden, die sich diese etwas ‚anspruchsvollere‘ Variante zutrauen. Es sind immer noch genug.

So manch kuriose Gepäckvariante gibt es hier zu bewundern.

Der Abstieg nach Champex-Lac ist am Anfang zwar etwas rauh und gleichzeitig fast genau so ausgelatscht wie die bisherigen Abschnitte der Tour De Mont Banc, die identisch sind mit der Walker’s Haute Route..

Der Rest des Weges ist lieblich bis mittelgebirgig.

Champex-Lac entpuppt sich als BergBadeseeUrlaubsort mit Seilbahn.

Ich kann hier noch prima einkaufen, um meine Vorräte aufzufüllen. Es ist sehr heiß und die nächsten 10 km ziehen sich hauptsächlich durch baumarmes Alpgelände nur um zum nächsten Ort, Liddes am St. Bernhardpass zu kommen. Ich folge diesmal der Empfehlung des Rother-Führers und nehme den Bus.

Hier lerne ich eine junge Italienerin kennen, die zu einem fünftägigen CoLiving-Event von DigitalNomadenden 😉 im Relais du Dranse in Liddes fährt. Dort wollte ich auch übernachten, doch hat man mir wegen dieses Treffens mit ca. 70 Teilnehmenden abgesagt.

Ich gehe dennoch gemeinsam mit ihr dorthin. Die Atmosphäre ist auf den ersten Blick so chillig, dass ich eingeladen werde, mein Zelt neben dem Haus aufzuschlagen, die Dusche zu nutzen und ein oder zwei Bierchen zu bekommen. Little Paradise in Liddes.

Ich ordne mich als Gast am Rand ein. ist auch nur eine kleine Kontaktaufnahme mit Teilnehmenden nicht möglich (Ausnahmen: die Italienerin, der Chef des Hauses und das Küchenpersonal). Der Rest der Teilnehmenden wirkt wie in einer Art Gruppen- und/oder Individualblase, an die kein Rankommen ist. Schade, eigentlich auf den ersten Blick sympatische, junge Leute, mit denen ich mich gern mehr ausgetauscht hätte. Fragen: Was/für wen arbeitet ihr? Wenn ihr von überall arbeiten könnt, warum müsst ihr dann mit dem Flieger soviel in der Welt herumreisen? Wie funktioniert CoWorking, wenn ihr alle eigene Projekte habt? Fragen eines digitalen TemporärNomaden.

Am späten Abend kommt noch ein befremdliches Erlebnis: Einige Minuten habe ich mich schon in meinem Zelt schlafen gelegt, als es an meinem Zelt herumwackelt und -rüttelt. Eine laute, aufgeregte männliche Stimme in französischer Sprache überschlägt sich im Redefluss. Ich verstehe kein Wort. Weiteres Rütteln an meinem Zelt an jeder Ecke. Ich schaue aus dem Zelt in ein rotes aufgeregtes Gesicht, umrandet mit roten Haaren und rotem Bart. Der Mann scheint betrunken zu sein.

Der Chef des Hauses mischt sich ein. Anscheinend steht mein Zelt ca. 1,5 Meter auf des NachbarBauers Wiese, was ihm ab einem gewissen Promillegrad auffällt und er korrigiert haben möchte. Für mich ist das kein Problem, damit wieder ‚Recht und Ordnung‘ herrschen. Der rote Nachbarbauer regt sich ab, als er sieht, dass sein Wille geschieht. Für den Chef des Hauses ist er ein Dauerthema, dieser schwierige Zeitgenosse. Beide sind nicht zu beneiden.

Tag 58 – Buvétte du Glacier – Lilles – 10,6 km – /1131 Hm – \1245Hm


Tag 59 – Sonntag, 20. August:

Es soll wieder heiß werden. So stehe ich schon in der Dämmerung (6 Uhr) auf und bin um 7 Uhr auf Wanderdroge. Alles ist noch im Tiefschlaf. Bedanken für die Beherbergung werde ich mich beim Relais du Dranse via E-Mail.

Es geht in eine wald- und anscheinend tierreiche Region. Im Herbst werden Exkursionen angeboten, um röhrende Hirsche zu hören und zu sehen.

Je höher ich komme, desto mehr wird wieder von der Walliser Gletscherwelt sichtbar.

Nicht mehr lange, wenn die Schmelze so weitergeht. Und sie wird so weitergehen.

Die Cabane du Col du Mille liegt inmitten einer Wiesenlandschaft auf ca. 2400 Hm und bietet neben Essen, Trinken und Schlafen einen Logenplatz, um die Bergwelt ringsum zu bestaunen.

Weiter geht es auf einem moderaten Höhenweg bis zur Cabane Brunet.

Hier fasziniert mich wieder die Weite der Landschaft.

Der Höhenweg ist Teil verschiedener bekannter Mehrtageswege: dem AlpTrekking, der Tour des Combins, der ich schon auf der italienischen Seite gefolgt bin, und eben der Walker’s Haute Route, die nicht extra ausgewiesen ist.

Hier, an der Cabane Brunet, bleibe ich bei 22° im Schatten auf 2100 Hm, trinke ein Radler und richte mich im Massenlager ein.

Der abendliche Sonnenuntergang illuminiert in der Ferne die Dents du Midi.

Tag 59 – Lilles – Cabane Brunet – 14,4 km – /1508 Hm – \682 Hm


Tag 60 – Montag, 21. August:

Bis Donnerstag soll es heiß bleiben. Eine Möglichkeit, sich zu arrangieren, ist, so früh wie möglich zu starten und sich so kurz wie möglich im Tal aufzuhalten.

Nach einem kurzen schwyzerduetschen FrühstücksPlausch, dem ich nur schwer folgen kann, verabschiede ich mich von der Cabane Brunet und seinem lockerfreundlichen Team.

Mäßig bergauf steuere ich auf die Combin-Gruppe zu.

Langsam komme ich dem Grand Combin näher.

Kurz vor dem Gletschermund hängt die Passerelle Corbassière über dem Taleinschnitt. Sie wurde 2014 von einem Schweizer Hängebrückenbauer entworfen und Arbeitern erbaut. 660 ähnliche, von ihm entworfene Brücken, hängen weltweit über Schluchten und Täler.
Diese hier hat eine Länge von 190 m und ist 70 m hoch.

Der Gang darüber und die Aussicht auf den zurückweichenden Gletscher sind  beeindruckend.

Ich warte, bis ich andere Wandernde die Brücke überquerend fotografieren kann.

An einer von Schutzhunden bewachten Schafherde komme ich ohne weitere Schwierigkeiten vorbei. Hinweisschilder informieren gut über das passende Verhalten.

Auf der Höhe zieht sich kilometerlang eine Wasserrinne am dem Weg entlang, um so das wichtige Nass von einer Alpe zur anderen zu transportieren.

Welch ein Aufwand damals getrieben wurde, um die Wasserversorgung zu gewährleisten, und das ohne Maschinen.

Noch ein Rückblick auf die Combingruppe. Ich denke, es sei der letzte, doch ich täusche mich.

In Fionnay kommt Madame C., besser bekannt als Lady C., wieder dazu.

Nach einer logistischen Meisterleistung ist sie über Nacht von Memmingen bis fast nach Fionnay gekommen. Noch eine Erholungsnacht (bei dieser Hitze!) In Le Chable und eine kurze Busfahrt und wir können unsere Alpenwanderung gemeinsam fortsetzen.

Doch zunächst Material- und Informationsaustausch in der Bar Grand Combin während wir unsere internen Flüssigkeitsspeicher (jeder 1,5 Liter) füllen.

In praller Sonne geht es stramm bergauf.

Die Walliser Landschaft ist betörend schön.

Nach einigen hundert Höhenmetern ist der Blick auf den Grand Combin wieder möglich.

Ein wirklich wunderschönes Bergmassiv.

Nicht vergessen: Schönheiten am Wegesrand.

Um 16 Uhr erreichen wir die Cabane de Louvie auf 2236 Hm. Trotz Hitze muss ich mir im Schatten und frischer Brise eine Jacke überziehen. Madame C. macht es sich derweil bei toller Aussicht bequem.

Wir haben nicht gebucht und bekommen auf Nachfrage die Auskunft, dass sie zwar ausgebucht sind, aber noch etwas frei haben.!?

So können wir entspannt noch eine Yoga-Gruppe beobachten, …

… den Grand Combin immer wieder anschauen …

… und die abschließende Illumination des Grand Combin am Abend entspannt genießen.

Das Foto ist leider nur ein schwacher Abklatsch der Realität.

Tag 60 – Cabane Brunet – Cabane de Louvie – 12,7 km – /1343 Hm – \1208 Hm

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