Tag 29 bis Tag 34: Saar-Mosel-Weg und Saar-Rhein-Weg
Jetzt wird es leicht kniffelig. Wir wollen den nicht mehr markierten Saar-Mosel-Weg nutzen.
„Dieser traditionsreiche Saarwald-Verein-Wanderweg wird seit 2019 nicht mehr im Gelände mit Hinweisbeschilderungen markiert. Er kann aber noch mit Navigationsgerät oder einem Saarwald-Verein-Wanderführer gewandert werden.“
https://saarwald-verein.de/wandern/unsere-wege-im-swv/
Den Saarwald-Verein-Wanderführer sparen wir uns.
Von Trier aus geht es in die ersten Moselweinberge. Und schon geht es uns wieder besser.
Noch sehen sie wie Kinder-Weinreben aus …
Im Konz-Tälchen beobachten wir von einer Kapelle aus den aufkommenden Regen … Es gießt wie aus Kübeln … Der Spuk ist vorbei … und belohnt uns mit einem phantastischen Sonnenuntergang über den dampfenden Weinstöcken.
Morgens …
… im Saarland angekommen.
Endlich: Nach ca. 35km die erste Markierung
Schöner Wohnen kann man auch im Saarland …
In Hausbach erleben wir einen gemeinsamen FreitagAbendStammtisch mit sechszehn Männern, einer Frau und genießen es. Absolut gesellig.
Nachtlager bei Hausbach
Uriger Saar-Mosel-Weg bzw. was davon übrig ist.
„Un“kraut oder wilde Schönheit ?
Auf nach Tippelweiler in die „Grausaar“
In den Saarwäldern gibt es etliche wilde Kirschbäume.
Die Früchte sind echt lecker.
Eintauchen in die waldige Saarlandschaft
Wanderwegelücken werden kreativ überbrückt.
„Sie starben für uns…1918…1945“ – Macht nachdenklich und erzeugt inneren Widerstand.
Maria hilft in Püttlingen: KapellenCamping
stiller Weiher im Wald
Waldfreifläche, die von Vogesen-Hochland-Rindern beweidet wird
Endlich erreicht,
aber auch ein SchotterForstHatscher:
Der Saar-Rhein-Wanderweg, dem wir nur einen Tag lang gefolgt sind.
Unsere Bewertung für den Saar-Mosel-Weg: Zwei von fünf Sternen.
Wir freuen uns richtig auf die Wege durch den Pfälzerwald.
Kenndaten: 6 Tage, 158 km, / 3.463 Hm, 3.315 Hm
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