Tag 53 bis Tag 55: Maximiliansweg, erster Teil
Nach drei Tagen Nixtun, Schwimmen und gut Futtern auf Höri am schwäbischen Meer wollen wir weiter.
Für euch beide ist die Tour hier leider zu Ende.
Danke für die zuverlässige Begleitung.
Ein letztes Morgenrot vom Zeltplatz Wangen auf Höri
Wir lassen uns binnen drei Stunden bis nach Bregenz schippern und ahnen die Berge.
Auf dem Maximiliansweg geht es weiter in den Bregenzerwald.
Zeltlager an Feldscheune bei Alberschwende. Es ist schwül, heiß und schleimschneckig.
Patiniertes Wohnen. Wird wohl nicht mehr genutzt.
Blaustich. Regenwetter kündigt sich an.
Das braucht keine Unterschrift.
WeißtannenWaldzimmer bei Hittisau
Müde von der Hitze erreichen wir das Freibad von Hittisau. Erfrischung pur in levitiertem Wasser.
Jede Landschaftsecke wird systematisch ausgenutzt, um Futter für das Milchvieh zu produzieren. Obwohl es sehr ordentlich und kleinteilig aussieht, hat die freie Natur hier keine Chance.
Überall trifft und läuft man auf Nagelfluh-Fels, der sich vor Jahrmillionen hier abgelagert und gebildet hat.
Kurz vor dem Aufstieg zum Hochgrat und zur Nagelfluhkette erreichen wir unseren Regen-Unterschlupf, den Alpengasthof Höfle. Wir schlafen mit Kühen unter einem Dach, die auch in der Nacht ihre Glocken nicht stillhalten.
Ist zwar politisch nicht korrekt,
gleichzeitig schmeckt’s aber sehr gut.
Das anhaltende Regenwetter ändert unsere Wanderplanung. Wir verzichten auf eine Gratwanderung und wählen nach zwei Tagen HöfleRast Almwege, um weiter zu kommen, …
… was wiederum die Detailwahrnehmung schärft.
Nagelfluh an Blümchen
Kenndaten: 19,9 Std., 48 km, / 2.163 Hm, 1.645 Hm
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