Es ist mal wieder soweit. Zum zweiten Mal geht es in den Winter“urlaub“ auf die Rotondohütte. Meine Vorfreude wuchs mit der Anzahl der GrauInGrauTage, die uns das Wetter in Nordhessen bescherte.
Mit einer Nachtfahrt von Kassel nach Basel geht es los. Der Schweizer Baseler Bahnhof wartet mit einem beheizten Warteraum auf.
Fünf Stunden warte ich hier, davon drei Stunden schlafend, für Bahnhofsverhältnisse recht komfortabel.
Um 5 Uhr bringt mich schweizerische Bahnzuverlässigkeit nach Realp am Furkapass.
Mit Schneeschuhen steige ich bei mäßigem Wetter auf.
Die Hütte ist teilweise vom Schnee eingeweht.
Der morgendliche Blick aus dem Klofenster begeistert mich.
Der abendliche Blick aus der Küchentür belohnt nach getaner Arbeit.
Schnappschuss von einem ‚Spaziergang‘ (auf Schneeschuhen) rund um die Hütte.
Das abendliche Farbspektrum am Himmel wirkt fast künstlich oder wie von einer anderen Welt.
Mein Tagewerk hier ähnelt stark dem von vor einem Jahr. An viele Aufgaben erinnere ich mich, einige habe ich vergessen. Ich arbeite mich ein und es kommen neue Jobs hinzu.
Nachdem ich den Zugang zum Ausgabefenster für die Terrasse freigeschaufelt habe, kann es von den Skitouristen genutzt werden.
Charlie, mein Vorgänger, hat angefangen, – ich brauche noch 3 x 2 Stunden, bis ich den Schnee bis zum Fenster weggeschaufelt habe.
Hoi lieber Klaus, hab ich’s mir schon gedacht, dass du dich wieder in die Bergwelt aufgemacht hast. Nächstes Jahr bin ich dann soweit, meine Zeit ganz frei einteilen zu können, dann besuche ich dich unter der Woche, wenn du nochmals gehst. Ich wünsche dir nebst der vielen Arbeit auch viele tolle Momente. Falls du auf dem Heimweg wieder Lust hast, vorbeizuschauen, lass es mich wissen. Muss dann ggf. mit Doris schauen, doch ich würde mich freuen,